DER SCHAUSPIELDIREKTOR
Komödie mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Textbearbeitung von Stephan Benson
Mozart trifft auf Schauspiel trifft auf Casting Show
Es wird geliebt, gehasst, gestritten, gesungen und gerungen. Die Neufassung von Mozarts Komödie ist eine wunderbar turbulente Revue, die sich auf humorvolle Weise mit dem Theater, seinen verschiedenen Stilen und der Konkurrenz unter Künstlern beschäftigt.
Eine „Casting- Show“ von brisanter Aktualität – eine Komödie zum Tränen Lachen! Mozart vom Feinsten!
Mit dabei sind einige der schönsten Mozart-Arien aus der «Zauberflöte» und der «Entführung aus dem Serail». Dargeboten werden diese sehr anspruchsvollen Partien von einem jungen internationalen Ensemble.
Frank, ein Schauspieldirektor, der keiner ist, aber gerne einer sein möchte und seine Muse, die Schauspiel-Diva Eiler, laden zum Vorsprechen und Vorsingen ein. Ihr gemeinsamer Traum von einem eigenen Ensemble lockt allerdings nur wenige Anwärter an und vielversprechend sind sie eigentlich auch nicht. Die Schauspielerin Pfeil weigert sich hartnäckig, eine Ablehnung zu akzeptieren, der Tenor Vogelsang entpuppt sich als liebestoller Schürzenjäger und zwischen den Sopranistinnen Herz und Silberklang tobt ein unbarmherziger Zickenkrieg. Schließlich lassen der „Performer“ Krone und der selbsternannte Universal-Schauspieler Buff die Situation vollends aus dem Ruder laufen.
Wie nur soll diese abenteuerliche Truppe jemals gemeinsam ein Stück auf die Beine stellen?
DIE MUSIK
von Wolfgang Amadeus Mozart
in der Chronologie des Stückes
Ouvertüre
aus „Der Schauspieldirektor“
Frisch zum Kampfe, frisch zum Streite
Arie des Pedrillo aus
„Die Entführung aus dem Serail“
Da schlägt die Abschiedsstunde
Arie der Madame Herz aus
„Der Schauspieldirektor“
Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren!
Arie des Tamino aus „Die Zauberflöte“
Bester Jüngling
Arie der Madame Silberklang aus
„Der Schauspieldirektor“
Ich bin die erste Sängerin
Terzett Madame Herz, Madame Silberklang, Vogelsang aus „Der Schauspieldirektor“
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen
Arie der Königin der Nacht aus „Die Zauberflöte“
Herr und Freund
Arie des Gomatz aus „Zaire“
Eine kleine Nachtmusik
Serenade Nr.13 G-dur, KV525
Welche Wonne, welche Lust
Arie des Blondchen aus
„Die Entführung aus dem Serail“
Jeder Künstler strebt nach Ehre
Schlussgesang aus „Der Schauspieldirektor“
BESETZUNG
Herbert Wolfgang
Eiler, Schauspielerin
Stefanie Verkerk / Kathryn Magestro
Vogelsang, Tenor
Rubén Olivares / Shichao Cheng
Herz, Sopran
Katrin Mayer
Silberklang, Sopran
Franziska Weiß
Pfeil, Schauspielerin
Atischeh Hannah Braun
Buff, Schauspieler
Martin Schurr / Leopold Kern
Krone, Ausdruckskünstler
Max Färber
Regie
Martin Schurr, Leopold Kern
Bühnenbild
Herbert Wolfgang
Kostüme
Norbert Wild / Leopold Kern
Musikalische Leitung
Max Langer
Technik
Paulo da Silva
Schneiderei
Helga Schollenberger
Fotos
Doreen Eich
Organisation
Kerstin Manz
Aufführungsrechte bei HARTMANN & STAUFFACHER GmbH Verlag für Bühne, Film, Funk und Fernsehen.
Gefördert durch die Stadt Freiburg, das Land Baden–Württemberg, Regierungspräsidium Freiburg, die Sparkasse Freiburg, die Stiftung der Landesbank Baden-Württemberg sowie die Guzzoni-Federer Stiftung.
Wir bedanken uns bei den privaten Förderern und den Anzeigenkunden für ihre Unterstützung.
PRESSESTIMMEN
„Alles so virtuos, dass man die Luft anhält“
Alexander Dick in der Badischen Zeitung am 24.09.2018
„Ein prallbuntes und kurzweiliges Tohuwabohu. Und eine Hommage an die Bühnenkünste, ist doch jeder der Casting-Kandidaten eine Wucht.“
Marion Klötzer im Kultur Joker Oktober 2018
„Kleine Bühne, große Welt: Kosmos der Sehnsüchte und Eitelkeiten im Dienste der Kunst. Hier präsentiert als Feuerwerk der Pointen. Hingehen!“
FIPPS im Oktober 2018
Hier die Besprechung der Badischen Zeitung in voller Länge:
http://www.badische-zeitung.de/die-schoenen-inszenieren-mozart-als-castingshow–156951536.html