Die Schönen | Musiktheater im E-Werk - Theater - Freiburg

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18. Oktober – 16. November jeden Freitag und Samstag, 20.00 Uhr
CABARET
Musical von John Kander und Fred Ebb, Buch von Joe Masteroff
nach der Erzählung „Good bye to Berlin“ von Christopher Iserwood
Gefördert durch NEUSTART KULTUR, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Willkommen! Bienvenue! Welcome!
So begrüßt der Conférencier die Gäste im Kit Kat Club, dem heißesten Underground Club von Berlin. Es sind die 1920er Jahre. Eine Zeit, geprägt von extremer Armut und hemmungslosem Genus, in der man den eigenen Körper verkauft für ein bisschen Lebenslust.

CABARET entführt in eine Welt zwischen Glanz und Abgrund, zwischen Traum und Trauma, an einen Ort der geschichtlichen Brüche. In seiner erstaunlichen Aktualität weist das Musical weit über den historischen Hintergrund hinaus. Es ist eine hochaktuelle Parabel über gesellschaftliche Tendenzen.

1966 am Broadway uraufgeführt, schrieb CABARET Kulturgeschichte: John Kanders brillante Songs wie „Maybe This Time“, „Money Makes The World Go Around“ oder der Titelsong „Cabaret“ sind heute unvergessen, fangen die einzigartige Stimmung des legendären Berliner Kit Kat Clubs ein.

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22. November – 14. Dezember jeden Freitag und Samstag, 20.00 Uhr, Sonntag 19.00 Uhr
EWIG JUNG
Songdrama von Erik Gedeon
Gefördert durch NEUSTART KULTUR, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Buckel hin, Falten her, auch mit schütterem Haar und steifem Nacken lässt es sich rocken! Diesen Alten kann selbst der Tod nichts anhaben. Mit Alterswitz und -starrsinn feiern sie ihre abgedrehte Ü-90 Party.
Nach vielen glorreichen Theaterjahren hat sich das Musiktheater im E-Werk inzwischen in ein Seniorenheim verwandelt. Doch die Bühnenstars der ersten Stunde sind immer noch da! Von „I Love Rock´n Roll“ über „Born to be Wild“ bis „I Will Survive“ zeigt sich: Der alte Kampfgeist ist noch nicht erloschen!
„Ewig Jung“ verbindet mitreißende Pop- und Rockklassiker mit berührendem Schauspiel, schwarzem Humor und viel Selbstironie.

Die aktuelle Abendbesetzung finden Sie unter den jeweiligen Terminen

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10. Januar – 02. Februar jeden Freitag und Samstag, 20.00 Uhr, Sonntag 19.00 Uhr
EWIG JUNG
Songdrama von Erik Gedeon
Gefördert durch NEUSTART KULTUR, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

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Freitag, 07. Februar, 20.00 Uhr und Sonntag, 09. Februar, 19.00 Uhr
Gastspiel THEATERENSEMBLE COSTON

YENTL
frei nach einer Erzählung von Isaac B. Singer. Inspiriert durch den Film von Barbra Streisand mit der oscarprämierten Filmmusik von Michel Legrand

Stellen Sie sich vor, es ist 1919, sie sind 17 Jahre jung, intelligent, wissensdurstig, sie wollen den Talmud studieren, sie wollen diskutieren, sich mit anderen austauschen, lesen, lernen, streiten- doch es gibt ein kleines Problem: Sie sind eine Frau!
ERZÄHLER:
„Yentl, du hast die Seele eines Mannes.“
YENTL:
„Warum bin ich dann aber als weibliches Wesen zur Welt gekommen?“
ERZÄHLER:
„Selbst der Himmel begeht manchmal Irrtümer“

Eine musikalische Erzählung voll tiefgründigem Humor und essentieller Weisheitl.
Mit Dina Salak, Johannes Fuhlbom, Stefan Dorer  Regie: Jesse Coston


14. – 22. Februar jeden Freitag und Samstag, 20.00 Uhr
FROM ITALY WITH LOVE
Die nostalgische Fernweh-Revue mit Rausch und Reise

Von Venedig nach Florenz, von „Tornero“ zu „Tosca“. Die Serata „From Italy with Love“ scheut weder Kitsch noch Klischees, und hat doch den Tiefgang einer Verbeugung vor dem großen Federico Fellini. Das ist „La Bella Italia“ hautnah. Die Canzoni sind die großen Hits von „Lasciate mi cantare“ bis „Volare“. Und es sind die poetischen Hymnen wie „Senza fine“ und „Cosi piccola e fragile“.

Mit „From Italy with Love“ ergeben sich Stefanie Verkerk, Nicole Haas, Martin Schurr, Andreas Binder und Markus Lechner heiter und gelassen dem italienischen Liedgut, spielen, tanzen und singen sich quer durch den Stiefel, mal solo, mal tutti, acappella oder accompagnato, adagio, furioso oder molto piano mit Freude an sub(til)- versiver Komik und grenzenlosem Pathos.

„Beste Voraussetzungen also für einen kurzweiligen Abend“ BZ Freiburg


Freitag, 07. und Samstag, 08. März, 20.00 Uhr
Gastspiel MADEMOISELLE MIRABELLE
GUILLOTINE D´AMOUR

Mademoiselle Mirabelle, süßer als die Polizei erlaubt und gefährlicher als ein Lkw voller Crème brûlée! So lebenslustig, so Französisch, dass man es eigentlich verbieten müsste. Hysterie ist nicht ihr Ding, denn gelassen und nonchalant kann man genauso gut in jedes Fettnäpfchen treten und in die Bredrouille schlittern. Am besten mit einem guten Glas Wein.

Guillotine D’Amour ist eine Musique-Comédie Programm mit plüschigem Humor und daunigen Launen. Eine leichtfüßige, höchst amüsante und vielseitige Show, die weder die Tiefen des Tiefganges noch die der Politik sucht und dennoch für großartige und kurzweilige Unterhaltung sorgt. Oder vielleicht grade deswegen!

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14. – 29. März, 20.00 Uhr
Gastspiel THE SHOO SHOOS

DER SCHATZ IM
TITISE

The Shoo-Shoos haben das große Los gezogen: Festanstellung als Hausband im brandneuen Luxushotel „Savoy“! Aber es gibt da ein kleines Problem – das Hotel befindet sich nicht in New York, nicht mal in Amerika…

Mit viel Witz, Charme und Raffinesse wurde hier erneut eine aberwitzig abenteuerliche Story gesponnen. Und  die Musik bildet den Rahmen, der alles zusammen hält. Zu hören sind Interpretationen aus verschiedensten Genres, dieses Mal auch Eigenkompositionen – perfekt arrangiert für die drei harmonierenden Frauenstimmen und die Band.

mit Anna Boëthius, Juliane Hollerbach und Dina Salak: Gesang
Philipp Kailer: Gitarre, Michael Tiefenbeck: Bass, Beni Reimann: Drums

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23. Mai – 08. Juni jeden Freitag und Samstag, 20.00, Sonntag, 19.00 Uhr
Gastspiel OPERA FACTORY FREIBURG
DIE VIERTONOPER

Eine Oper, die mit nur vier Tönen auskommt?
Tom Johnsons Viertonoper ist vielleicht die ehrlichste Oper überhaupt. Hier erfährt der Zuschauer, was die Sänger und Sängerinnen wirklich denken und fühlen. Hier wird einem nichts vorgemacht. Es geht um die Sängerseele und die hat ungeahnte Abgründe – und Pianisten können übrigens ziemlich grausam sein…

Vergessen Sie Tosca (total unrealistisch!) meiden Sie Die Zauberflöte (viel zu umständlich!), entfliehen Sie Tristan und Isolde (viel zu langweilig!). Nur in der Viertonoper sehen Sie das wahre Leben und das gleich von fünf Originalen der bedrohten Spezies Sänger und Sängerin, die man hemmungslos endlich mal in ihrem natürlichen Lebensraum Oper beobachten kann. Nichts wie hin!

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